Mit dem anwachsenden Fundus an Erfahrungen rückt die Frage nach möglichen Formen kooperativer Selbstorganisation in den Fokus: Von der Präsentation unterschiedlicher Modelle von Genossenschaft bis zur Struktur des Mietshäusersyndikats will der Workshop praktisches Wissen über Aufbau, Anwendbarkeit sowie Vor- und Nachteile weitergeben und potentiellen AkteurInnen Möglichkeitsräume für kooperative Organisationsformen aufzeigen.
Creditocracy zeigt Finanzmärkte als etwas, das ohne SpielerInnen nicht funktionieren würde. Über den Weg des Spiels macht die interaktive Performance die virtuellen Ebenen der Finanzwelt erfahrbar und greifbar. Gemeinsam mit den SpielerInnen werden emotionale Bezogenheit in Kooperation und Wettbewerb untersucht, Regeln und Verhaltensweisen humorvoll hinterfragt und so neue Denkweisen und Handlungsspielräume ermöglicht.
Architektur- und Raumplanungsstudierende, junge Flüchtlinge, Lehrende und externe TeilnehmerInnen der Projektwoche machen sich gemeinsam auf die Suche nach Qualitäten unüblicher Lernorte. In kooperativen Aktionen werden Positionen entwickelt und die Räume der Festivalzentrale umgestaltet: Der Cooperative Playground als Modell und Katalysator für neue Formen des informellen Lernens, miteinander und voneinander.
Soziale Netzwerke stellen nicht nur eine Reihe an feinen Linien und Knoten dar, die der Wertschöpfung dienen - sie bieten auch die Möglichkeit, Lebensmittel in Koffer, Rucksäcke und Taschen zu hieven, wenn Leute auf Reise gehen. Feral Trade nutzt seit 2003 Reiserouten, um einen alternativen Warenkreislauf zwischen lokalen ProduzentInnen, LieferantInnen und KonsumentInnen zu organisieren. Der Workshop mit Feral Trade Gründerin Kate Rich stellt die Funktionsweise und Beteiligungsmöglichkeiten am weltweiten Warenaustausch vor.
Das urbanize! Festivalradio bezieht Raum: Gemeinsam eröffnen Stadtradio, Radio Orange und Radio dérive im Cooperative Playground ein mobiles Sende- und Produktionsstudio mit Live-Berichten vom Festivalgeschehen. Workshops zu Mobile Reporting und Schnitttechnik mit Audacity, eine Hör-Bar, und die urbanize! Radio-Redaktion freuen sich auf Besuch von Radio-Aktiven und allen, die es noch werden wollen.
Das urbanize! Festivalradio bezieht Raum: Gemeinsam eröffnen Stadtradio, Radio Orange und Radio dérive im Cooperative Playground ein mobiles Sende- und Produktionsstudio mit Live-Berichten vom Festivalgeschehen. Workshops zu Mobile Reporting und Schnitttechnik mit Audacity, eine Hör-Bar, und die urbanize! Radio-Redaktion freuen sich auf Besuch von Radio-Aktiven und allen, die es noch werden wollen.
Gedanken, Ideen, Zeichnungen zu Papier bringen und mit anderen teilen: Zines sind kostengünstige DIY-Medien, die bereits auf eine lange subkulturelle Praxis zurückblicken. Der Workshop how to make your own zine des kukuma Infoladens bietet einen praktischen Einstieg in die Techniken der Zine-Produktion. Neben einem kurzen Einblick in die Geschichte des Formats geht es vor allem ums Ausprobieren und selbstständige Umsetzen.
Der Hamburger Getränkehersteller Premium praktiziert seit 15 Jahren anderes Wirtschaften: Radikaldemokratische Strukturen, faire Standards und faire Löhne ohne weitere Gewinnabsicht prägen die Erfolgs-Philosophie. Entschieden wird in Konsens-Demokratie, eine Methode, die nicht nur fürs faire Wirtschaften, sondern allgemein für hierarchiefreie Gruppen-Abstimmungsprozesse geeignet ist. Gründer Uwe Lübbermann lädt im Praxis-Workshop zum aktiven Konsensdemokratie-Test.
Dystopien erfreuen sich seit jeher in Texten, Filmen und auf der Bühne großer Beliebtheit und haben als Möglichkeitsraum seit Jahrhunderten nicht an Bedeutung verloren. Learning from ... Dystopia lädt daher zur Lese- und Schreibwerkstatt zwischen Dystopie und Utopie: Was können wir aus den Entwürfen einer schlechtest möglichen Zukunft lernen? Welche Gegenentwürfe einer anderen Welt lassen sich aus Zerstörung, Zerfall und Katastrophalem entwickeln?
Möglichkeiten zur gleichberechtigten Nutzung des öffentlichen Raums sind essentiell für die Stadt als gemeinsames Werk aller BewohnerInnen. Der zweiteilige Workshop Naming the Harm lädt zum Austausch und will kreative Handlungsoptionen gegen Street Harassment, unerwünschte Belästigungen im öffentlichen Raum, diskutieren und entwickeln. Ziel ist die gegenseitige Stärkung und das Erarbeiten konkreter Interventionen mit kreativen Techniken aus der Toolbox von Streetart, Ad-Busting, Theater, uvm.
Schon mal Polo mit dem Stadtpony gespielt? Ob ja oder nein – hier gibt’s die Gelegenheit dazu. Die Pony Asphalt Force (PAF!) ist ein offenes Wiener Fahrradpolo-Kollektiv mit DIY-Ansatz, das seit seiner Entstehung 2014 wöchentlich am Allerheiligenplatz im 20. Bezirk trainiert. Der Spielspaß steht im Vordergrund, mixed Teams und Respekt vor den MitspielerInnen sind wichtiger als Mundschutz und Klickpedale.
Der öffentliche Raum der Stadt ist unter Druck: Partikularinteressen, Privatisierungen, Verdrängungsprozesse und die ständig ansteigende Kontrolle und Überwachung machen ihn zum schützenswerten Gut. Das LandschaftsarchitektInnen-Kollektiv Kampolerta lädt zur spielerischen Rettungsaktion – auf einer irrwitzigen Tour durch die Festivalzentrale gilt es Rätsel zu lösen, dabei werden Geschicklichkeit, Kooperation und Interaktion verlangt. Save the Space!
Schon mal Polo mit dem Stadtpony gespielt? Ob ja oder nein – hier gibt’s die Gelegenheit dazu. Die Pony Asphalt Force (PAF!) ist ein offenes Wiener Fahrradpolo-Kollektiv mit DIY-Ansatz, das seit seiner Entstehung 2014 wöchentlich am Allerheiligenplatz im 20. Bezirk trainiert. Der Spielspaß steht im Vordergrund, mixed Teams und Respekt vor den MitspielerInnen sind wichtiger als Mundschutz und Klickpedale.
Der öffentliche Raum der Stadt ist unter Druck: Partikularinteressen, Privatisierungen, Verdrängungsprozesse und die ständig ansteigende Kontrolle und Überwachung machen ihn zum schützenswerten Gut. Das LandschaftsarchitektInnen-Kollektiv Kampolerta lädt zur spielerischen Rettungsaktion – auf einer irrwitzigen Tour durch die Festivalzentrale gilt es Rätsel zu lösen, dabei werden Geschicklichkeit, Kooperation und Interaktion verlangt. Save the Space!
In der Nähwerkstatt von Socialdress, einem Projekt der slowenischen Künstlerin Marija Mojca Pungerčar, geht es um Globalisierung und Ernährung. Die TeilnehmerInnen des Workshops produzieren gemeinsam Beutel zum Servieren und Aufbewahren von Brot, Kartoffeln und Getreide und werden damit zu Ko-ProduzentInnen und LeihgeberInnen einer Ausstellung. Inspiration für den Workshop liefern traditionelle Brotbeutel aus Baumwolle zum Aufbewahren und Servieren von Brot, die oftmals mit Wörtern und Sprüchen verziert wurden.
In der Nähwerkstatt von Socialdress, einem Projekt der slowenischen Künstlerin Marija Mojca Pungerčar, geht es um Globalisierung und Ernährung. Die TeilnehmerInnen des Workshops produzieren gemeinsam Beutel zum Servieren und Aufbewahren von Brot, Kartoffeln und Getreide und werden damit zu Ko-ProduzentInnen und LeihgeberInnen einer Ausstellung. Inspiration für den Workshop liefern traditionelle Brotbeutel aus Baumwolle zum Aufbewahren und Servieren von Brot, die oftmals mit Wörtern und Sprüchen verziert wurden.
Relay the Everyday! Welche alltägliche Ressourcen können nichtkommerziell geteilt und weitergegeben werden? Wie lässt sich ein System der solidarischen Umverteilung organisieren? Der Workshop Testing Relay entwickelt, erprobt und erforscht praxisnahe Strategien und Infrastrukturen für emanzipatorische Praktiken und will so Vorlagen für weitere Aktionen bieten.
Im Jahr 2013 lud urbanize! zum Netzwerktreffen „Was kann ... Recht auf Stadt?“. Seither hat sich viel getan: Immer mehr Initiativen fordern ihr Recht auf aktive Mitgestaltung des urbanen Raums und engagieren sich zu Themen wie Wohnen, Zwangsräumung, Leerstandsnutzung und öffentlicher Raum. urbanize! lädt daher erneut zu Wissensaustausch und Vernetzung, diesmal mit Fokus auf erfolgreiche Methoden und Strategien zu Mobilisierung, Öffentlichkeit und Durchsetzung von Forderungen.