Das Fahrrad als Kunstvehikel transportiert nebst schwitzenden Körpern auch die Aktion: Daniel Aschwanden und Conny Zenk machen die Stadt zur Bühne und die BewohnerInnen zu PerformerInnen. Rauschende Fahrten zwischen Zentrum und Peripherie, Interventionen und Begegnungen mit WienerInnen unterschiedlichster Herkunft schaffen ein Netzwerk und vermitteln eine Vorstellung vom Œuvre Stadt.
Creditocracy zeigt Finanzmärkte als etwas, das ohne SpielerInnen nicht funktionieren würde. Über den Weg des Spiels macht die interaktive Performance die virtuellen Ebenen der Finanzwelt erfahrbar und greifbar. Gemeinsam mit den SpielerInnen werden emotionale Bezogenheit in Kooperation und Wettbewerb untersucht, Regeln und Verhaltensweisen humorvoll hinterfragt und so neue Denkweisen und Handlungsspielräume ermöglicht.
Im Hotel Obscura haben Sie die Wahl: Für je 2 x 15 Minuten tauchen die TeilnehmerInnen in eine Szene ein, an der sie selbst mitwirken, ohne vorab das Setting oder das Gegenüber zu kennen. Das Live-Art-Projekt von Die Fabrikanten lädt im Wiener Hotel magdas zu außeralltäglichen Erfahrungen, die Kooperation und Abgrenzung, persönliche Komfortzonen und individuelle Grenzen zwischen KünstlerInnen und Publikum in 1:1-Performances ausloten.
Das Büro für lustige Angelegenheiten lädt zur performativen Auflösung der Grenzen: Grenzenlose Tage! demonstriert, was im urbanen Freiraum, im Park, am Platz möglich ist, wenn die Grenzen fallen: Begegnung, Auseinandersetzung, Freiheit! Planende, Fachleute aus Landschaftsarchitektur, Architektur, Kunst und Technik, StadtbewohnerInnen und -benützerInnen zeigen gemeinsam auf, wie(viele) Grenzen im Freiraum überwunden werden können und laden ein, sich mit Elan zu beteiligen.
Im Hotel Obscura haben Sie die Wahl: Für je 2 x 15 Minuten tauchen die TeilnehmerInnen in eine Szene ein, an der sie selbst mitwirken, ohne vorab das Setting oder das Gegenüber zu kennen. Das Live-Art-Projekt von Die Fabrikanten lädt im Wiener Hotel magdas zu außeralltäglichen Erfahrungen, die Kooperation und Abgrenzung, persönliche Komfortzonen und individuelle Grenzen zwischen KünstlerInnen und Publikum in 1:1-Performances ausloten.
IDEAL PARADISE setzt sich mit kulturellen Projektionen, Konstruktion von Ideologie(n) und idealen Gemeinschaften auseinander und untersucht diese Fragestellungen über Konstellationen und Situationen im öffentlichen Raum und dessen Bedingungen. Im Rahmen von urbanize! praktiziert Claudia Bosse / theatercombinat fragment 6 des urban laboratory IDEAL PARADISE.
Den Beitrag der Angewandten zur Vienna Biennale 2015 bildete das Performing Public Art Festival, welcher jetzt auch als Datenträger und Buch erscheint. Performanceprojekte - kuratiert von Peter Weibel und Gerald Bast - wurden beauftragt, den öffentlichen Raum mit künstlerischen Interventionen zu bespielen. Im Mittelpunkt des Hybrids aus digitaler Nacherzählung und Buch steht ein Datenträger mit Kurzfilmen und Interviews der neun teilnehmenden KünstlerInnen. Dieser virtuelle Ausstellungsraum hat nach Aufschlagen des Buches rund um die Uhr für Sie geöffnet.
Sie stehen vor einem Automaten, der Ihnen das "Abenteuer Ihres Lebens" verspricht. Vom zwielichtigen Schausteller dazu ermuntert, drücken Sie auf den Knopf. Aus dem Automaten fällt ein Briefumschlag. Darin befindet sich ein Mobiltelefon. Das Handy läutet. Sie heben ab. Am anderen Ende spricht eine Männerstimme. Ihr Abenteuer beginnt.