Wie lässt sich Aktion und Widerstand gemeinsam organisieren und leben? Was für Schwierigkeiten bringt die Offenheit von Kollektiven mit sich und was ermöglicht sie? Grasp the Nettle zeigt eine britischen Protestgemeinschaft zwei Jahre vor der Occupy-Bewegung - und stellt dabei Fragen nach Aushandlung und Strategien des Gemeinsamen, die sich zwischenzeitlich keinesfalls erübrigt haben.
Die Fahrradtour Nachhaltigkeit, Ernährung, Selbstorgansiation führt zu drei Wiener Projekten, die sich mit Selbstorganisation im Zusammenhang mit Fragen der Ernährung und Nachhaltigkeit beschäftigen. Zum Start beim Treffpunkt Foodcoop Schraubenfabrik führt Andreas Exner ins Thema ein. Station 2 der Radexkursion ist der Nachbarschaftsgarten Donaucity-Kaisermühlen, bevor ein Besuch des Solidarische Landwirtschaft Kollektivs SoLiLa! Einblicke in Kämpfe um (Grün-)Raum aus internationaler Perspektive und für die Situation in Wien geben.
Sie stehen vor einem Automaten, der Ihnen das "Abenteuer Ihres Lebens" verspricht. Vom zwielichtigen Schausteller dazu ermuntert, drücken Sie auf den Knopf. Aus dem Automaten fällt ein Briefumschlag. Darin befindet sich ein Mobiltelefon. Das Handy läutet. Sie heben ab. Am anderen Ende spricht eine Männerstimme. Ihr Abenteuer beginnt.
Schon mal Polo mit dem Stadtpony gespielt? Ob ja oder nein – hier gibt’s die Gelegenheit dazu. Die Pony Asphalt Force (PAF!) ist ein offenes Wiener Fahrradpolo-Kollektiv mit DIY-Ansatz, das seit seiner Entstehung 2014 wöchentlich am Allerheiligenplatz im 20. Bezirk trainiert. Der Spielspaß steht im Vordergrund, mixed Teams und Respekt vor den MitspielerInnen sind wichtiger als Mundschutz und Klickpedale.
IDEAL PARADISE setzt sich mit kulturellen Projektionen, Konstruktion von Ideologie(n) und idealen Gemeinschaften auseinander und untersucht diese Fragestellungen über Konstellationen und Situationen im öffentlichen Raum und dessen Bedingungen. Im Rahmen von urbanize! praktiziert Claudia Bosse / theatercombinat fragment 6 des urban laboratory IDEAL PARADISE.