Alle Termine am 7.10.2015
07.10.2015 15:00 - 19:00 Festivalzentrale, Marxergasse 1 | 1030 Wien | Erreichbarkeit: U3, U4, S-Bahnen, Landstraße-Wien Mitte

1 % der Bruttolohnsumme aller unselbstständig Erwerbstätigen Österreichs fließt in die Wohnbauförderung. Was einst als solidarische Leistung von allen für alle gedacht war, wurde im Lauf der Jahrzehnte immer mehr dem ursprünglichen Zweck entfremdet. Das Workshop-, Vernetzungs- und Austauschtreffen eruiert die persönlichen Beiträge der Festival-BesucherInnen, erfragt, welchem Zweck sie ihren Beitrag widmen wollen und dokumentiert die Ergebnisse beim Festival-Abschluss.

07.10.2015 17:00 - 21:00 Festivalzentrale, Marxergasse 1 | 1030 Wien | Erreichbarkeit: U3, U4, S-Bahnen, Landstraße-Wien Mitte

Das urbanize! Festivalradio bezieht Raum: Gemeinsam eröffnen Stadtradio, Radio Orange und Radio dérive im Cooperative Playground ein mobiles Sende- und Produktionsstudio mit Live-Berichten vom Festivalgeschehen. Workshops zu Mobile Reporting und Schnitttechnik mit Audacity, eine Hör-Bar, und die urbanize! Radio-Redaktion freuen sich auf Besuch von Radio-Aktiven und allen, die es noch werden wollen.

07.10.2015 17:00 - 19:00 Festivalzentrale, Marxergasse 1 | 1030 Wien | Erreichbarkeit: U3, U4, S-Bahnen, Landstraße-Wien Mitte

Gedanken, Ideen, Zeichnungen zu Papier bringen und mit anderen teilen: Zines sind kostengünstige DIY-Medien, die bereits auf eine lange subkulturelle Praxis zurückblicken. Der Workshop how to make your own zine des kukuma Infoladens bietet einen praktischen Einstieg in die Techniken der Zine-Produktion. Neben einem kurzen Einblick in die Geschichte des Formats geht es vor allem ums Ausprobieren und selbstständige Umsetzen.

07.10.2015 19:00 Festivalzentrale, Marxergasse 1 | 1030 Wien | Erreichbarkeit: U3, U4, S-Bahnen, Landstraße-Wien Mitte

Seit vielen Jahren existieren Kreisläufe des Tauschens und Teilens, die mehr oder weniger erfolgreich Gemeinschaften helfen, geldlos Alltags-Bedürfnisse zu befriedigen. Die in vielen Städten anzutreffenden Kostnixläden agieren dabei gänzlich außerhalb der Warenlogik. Die Shareconomy hat ein Geschäftsmodell aus dieser Praxis entwickelt, bei dem das Tauschen und Teilen kommerzialisiert wird. Wie sind die Effekte dieser Entwicklung einzuschätzen? Wie verändern die unterschiedlichen Kulturen des Sharings unsere Städte?

07.10.2015 20:30 - 23:00 Treffpunkt: Festivalzentrale, Marxergasse 1 | 1030 Wien | Erreichbarkeit: U3, U4, S-Bahnen, Landstraße-Wien Mitte

Das Fahrrad als Kunstvehikel transportiert nebst schwitzenden Körpern auch die Aktion: Daniel Aschwanden und Conny Zenk machen die Stadt zur Bühne und die BewohnerInnen zu PerformerInnen. Rauschende Fahrten zwischen Zentrum und Peripherie, Interventionen und Begegnungen mit WienerInnen unterschiedlichster Herkunft schaffen ein Netzwerk und vermitteln eine Vorstellung vom Œuvre Stadt.